Zu: Dona nobis pacem (siehe auch Mübo 07/24)
Es ist Montag, der 17. Juni: Wie seit langem trifft sich montags um 19 Uhr eine kleine Gruppe am Stein des Friedens neben der Kirche zum „Vater unser“. Zuvor fällt auch an diesem Abend der Blick auf das Wort „Frieden“, weiß auf blauem Grund mit einer Friedenstaube, seit längerem an unserer Kirche zu sehen. Aufmerksamen fällt heute auf, dass unter dem Wort „Frieden“ weiter zu lesen ist „… schaffen ohne Waffen“. Der alte Wunsch, die alte Forderung unserer alljährlichen Mahnwachen am Friedensstein aus dem Berliner Appell von 1982 nun auch an unserer Kirche.
Die Vernunft tut sich möglicherweise schwer mit diesem Wunsch, aber vielleicht begrüßt ihn das Herz, das ihn braucht. So ähnlich hat es Fulbert Steffensky im Frühjahr mit Blick auf Ostern ausgedrückt. Unsere kleine Gruppe hat es sichtlich begrüßt, dass dieser Wunsch nun an unserer Kirche zu lesen ist, und das ist auch meine persönliche Meinung. Das anschließende übliche viertelstündige Orgelspiel in der Kirche, das immer mit „Dona nobis pacem“ endet, wurde dann besonders intensiv erlebt. Horst König
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