SC Müggelheim e. V./Tennisverein (Odernheimer Straße)

Die Außensaison 2012 wurde zwischenzeitlich offiziell am 27./28.10.12, im Zusammenhang mit unserem Arbeitseinsatz (Platzabbau) auf der Tennisanlage beendet. Der Spielbetrieb konzentriert sich nun nur noch auf das Training in den Sporthallen. Seit Anfang Oktober ist nun für die Jugend auch die Winterrunde angelaufen. Das 1. Hallentraining (in der Sporthalle der Müggelheimer GS) fand bereits am Samstag, den 13. Oktober statt. Hier wurde unter anderem die Gruppeneinteilung vorgenommen, wobei die einzelnen Gruppen nach Alter und teils auch nach individueller Spielstärke getrennt wurden. Das Jugendtraining wird jeweils Samstag, von 9 bis 13 Uhr angeboten, und in der Anfangsphase von Thomas Schwartz geleitet, zukünftig aber auch in Zusammenarbeit mit Titus Jahn (oder aber auch als Vertretung). Unser Arbeitseinsatz (Platzabbau) am letzten Oktober-Wochenende beendete gleichzeitig auch den Spielbetrieb der Tennissaison 2012.

Zur Erinnerung: Unsere Jahresabschlussfeier findet am 10.11.12 im "Eiche-Casino" in Köpenick (Salvador-Allende-Straße/Ecke Wendenschloßstraße) statt, Beginn: 18.30 Uhr. Für das leibliche Wohl (Essen + Trinken, Musik + Tanz) unserer Mitglieder, sowie der Gäste wird ausreichend gesorgt sein. Wir hoffen auf zahlreiche Beteiligung von Seiten der Mitglieder. Ein wichtiger Programmpunkt wird außerdem wieder die Ehrung unserer erfolgreichsten Sportler der Saison sein. In geselliger Runde lassen wir dann das ziemlich aufregende und sportlich für viele auch ereignisreiche Jahr ausklingen.

Außerdem gratulieren wir noch ganz herzlich nachträglich allen Mitgliedern, die im Monat Oktober Geburtstag hatten, und wünschen für das neue Lebensjahr alles erdenklich Gute, eine weiterhin glückliche und aktive Zeit, vor allem aber Gesundheit. Auch für die November- und Dezember-Geborenen wünschen wir schon jetzt alles erdenklich Gute, sowie für alle unsere Mitglieder, eine schöne Vorweihnachtszeit, frohe Feiertage, einen glücklichen und ruhigen Jahreswechsel, sowie einen guten Start ins neue Tennisjahr 2013! Bitte bleibt vor allem alle gesund! Das wünscht Euch von Herzen Eure Dagmar Schwartz (auch im Namen des Vorstands)

Köpenicker Hockey-Union (Sportplatz Odernheimer Straße)

Ihre Augen strahlen, wenn sie den Hockeyplatz betritt – und das, obwohl sie selbst nie im Verein gespielt hat. Victoria Sophie Pochanke absolviert seit ein paar Wochen ihr Freiwilliges Soziales Jahr (FSJ) bei der Köpenicker Hockey-Union (KHU).

"Wir haben schon im vergangenen Jahr mit unserem ersten FSJ-ler sehr gute Erfahrungen gemacht. Das hat unser Vereinsleben sehr bereichert", sagt die KHU-Vorsitzende Tanja Reichenbach. "Wir haben uns sehr gefreut, dass sich Victoria Sophie für uns entschieden hat. Durch ihre sportliche Vergangenheit erhoffen wir uns neue Inspirationen – es muss ja nicht immer Hockey sein."

Die 20-jährige Victoria Sophie stammt ursprünglich aus Köpenick – seit Kurzem wohnt sie mit ihrem Freund in Friedrichshain. "Ich liebe Sport. 13 Jahre lang habe ich Jazz und Hip-Hop getanzt", verrät sie. "Jetzt gehe ich gern schwimmen und fahre Inliner." Und Hockey? Victoria Sophie lacht: "Ich habe Hockey im Schulsport kennen gelernt. Es hat mir ziemlich viel Spaß gemacht." Tanja Reichenbach hört das gern: "Mal schauen, wie viel Talent sie hat, wir brauchen immer Verstärkungen in unserer Damenmannschaft."

Bevor sie jedoch eventuell in den Spielbetrieb einsteigt, liegt ihr Fokus ganz klar auf anderen Aufgaben. Minis trainieren, Feiern und Trainingslager mitorganisieren, Trainer unterstützen und der Jugendschutz sind nur einige ihrer Aufgaben. "Ich will meine persönlichen Kenntnisse erweitern", formuliert Victoria Sophie ihre persönlichen Ziele für ihr FSJ bei der Köpenicker Hockey-Union.

Doch warum ausgerechnet KHU? "Durch meine Familie habe ich gelernt, dass soziales Engagement wichtig ist. Gemeinsame sportliche Tätigkeiten verbinden und stärken jede einzelne Persönlichkeit", erzählt die junge Frau. "Für mich ist es eine super Chance, beides miteinander zu verbinden. Deshalb bin ich froh, dass ich die Möglichkeit bekommen habe, bei diesem familiären Verein mein FSJ zu absolvieren. KHU ist weniger leistungsorientiert – die Freude und der Spaß am Sport stehen im Vordergrund. Das gefällt mir." VP

KSC-Abt. Kanu (Krampenburger Weg 29g-h)

Ende August standen an zwei hintereinanderliegenden Wochenenden auch noch die Regatten in Wusterwitz und Niegripp an. Nachdem wir am Freitag mit dem Aufbau unseres Zeltlagers fertig waren, ging es gemeinsam in die Pizzeria am Wusterwitzer See. Zum Glück war der Pizzabäcker durch Sandras Bestellung vom Vortag bestens auf den Ansturm von mehr als 45 Leuten vorbereitet.

Am Samstag und Sonntag wurde über Strecken von 200m, 500m und 1.000m gepaddelt. Man konnte spüren, dass die Anspannung der vergangenen Wochen bei unseren Deutsche Meisterschaft-Teilnehmern verflogen war. Sie und auch die anderen Sportler paddelten, was Boote und Wasser hergaben und hatten meist ein Lächeln im Gesicht oder einen Spaß auf den Lippen.

Da, wo möglich, besetzten die Trainer die Boote auch gemischt mit Jungen und Mädchen oder Sportlern unterschiedlicher Altersklassen. Wir haben bei wirklich vielen Rennen Medaillen gewonnen. Zum Beispiel gewann unser jüngster Sportler mit seinem Team im Kajak-Vierer gleich bei seinem ersten Regattaeinsatz eine Silbermedaille - Moritz platzte fast vor stolz, Trainer und Eltern auch. "Herzlichen Glückwunsch Moritz!" Doch nicht nur die Medaillen zählen: die Brüder Julian (9 Jahre) und Florian (14 Jahre) paddelten im Kajak-Zweier bei den 14-Jährigen mit einer tollen B-Note; Finn rettete sich in einem zu kurzen Schülerboot in den Endlauf und wurde Gesprächsthema auf dem Regattagelände; die Senioren Frank und Mario gingen beim Zieleinlauf im Zweier-Kajak baden; Paul kämpfte sich über die Strecke ohne reinzufallen... Alle Sportler haben sich im Vergleich zur letzten Wusterwitz-Regatta verbessert.

Samstagabend nach dem Grillen veranstalteten wir einen Themenabend. Wir zur Geschichte unseres Vereins und darüber, wie der sportliche und schulische Weg im Leistungssport verlaufen kann. Zum Glück war auch Sophie, unsere Junioren-WM- und -EM-Teilnehmerin, ganz nah und zum Anfassen mit dabei. Sie berichtete aus eigener Erfahrung über Abitur, Berufsausbildung und Studium im Leistungssport.

Das Wochenende hat sich nicht nur wegen des zweiten Platzes in der Vereinswertung gelohnt, wir hatten auch sehr viel Spaß. Vielen Dank an alle Sportler, Trainer und die vielen hilfsbereiten Eltern.

Am folgenden Wochenende in Niegripp (bei Magdeburg) war unsere 18-köpfige Mannschaft mit 16 Aktiven viel kleiner als eine Woche zuvor. Trotzdem paddelten wir auch hier sehr erfolgreich und belegten in der Vereinswertung einen dritten Platz. An dieser Regatta nahmen wir das erste Mal teil. Unterstützt haben uns unser komplettes Trainerteam Marie, Miriam, Kevin und Tristan sowie die teilweise auch aktiven Eltern Sandra, Sarah und Frank.

Obwohl es auch bei dieser Regatta um erste Plätze mit Medaillen ging, sind wir mit dem Vorsatz angetreten, Spaß zu haben. Einige Kinder brachten daher Weihnachtsmannmützen und schwarz-rot-gelbe Perücken von der Fußball-EM mit und setzten sich diese bei den Rennen auf den Kopf. Florian und Lea paddelten sogar mit Socken und Klammern an den Ohren. Harald vom ausrichtenden Verein SG BW Niegripp fand das ganz toll: "Super, dass eure Sportler so viel Spaß haben." Ein Höhepunkt waren die Familienrennen, an denen Colin und Sarah sowie Julian und Frank erfolgreich teilnahmen. Es war ein schönes Wochenende. Frank Freyer