Zu: „Ich weiß nicht, was soll das bedeuten”, Ausgabe 05/2024

Da hat der Müggelheimer Bote leider nicht richtig recherchiert. Jeder Bürger kann eine mobile Messstelle beantragen und sich somit weiterhin aktiv gegen den Fluglärm wehren. Ich hatte die Messstelle bereits vor längerer Zeit beantragt und wurde auf eine Warteliste gesetzt mit dem Hinweis „…vor 2025 wird das nichts.“ Dann plötzlich kann die Mitteilung, dass die Messstelle bereits Anfang März installiert werden kann. Ich vermute der BER hatte schon Kenntnis von den bevorstehenden Streiks, die am Horizont aufzogen. Zusätzlich wurde kurioserweise in der Messzeit die Südbahn stärker genutzt. Sämtliche Nachbarn hatten den Eindruck, dass es während der Zeit der Messung eindeutig ruhiger war. Vereinzelt wurden aber Werte von 73 dB(A) gemessen. Wichtig ist die Datenerhebung außerhalb der festen Messstellen (MP 19 „am Berg“), deshalb hatte auch der Messwagen in der Raumbacher Straße seine volle Berechtigung. Auch die Flugverfahren gilt es zu überprüfen, denn einige Piloten halten sich nicht daran, wie man regelmäßig beobachten kann. Es gilt also weiterhin gegen den Fluglärm zu kämpfen und nicht die Bürger durch irritierende Aussagen zu entzweien.    F. Waske

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