Richtfest für 121 Wohnungen in Adlershof
Das aktuell größte Neubauprojekt der Charlottenburger Baugenossenschaft, "Charlotte am Campus" am Groß-Berliner Damm feierte am 2. Juli Richtfest. Erst im Oktober vergangenen Jahres fand auf dem 7467 m2 großen Gelände die Grundsteinlegung statt. Und schon Ende März 2016 ist mit der Fertigstellung des 1. Bauabschnitts, einen Monat später mit der Fertigstellung des 2. Bauabschnitts zu rechnen. Dann ziehen bereits die ersten Mitglieder der Genossenschaft in eine der neuen 121 Wohnungen ein. Das neue Wohnviertel entsteht auf dem rund 14 Hektar großen ehemaligen Flugplatz. Geplant sind mehr als 1300 Wohneinheiten in Form von Geschosswohnungsbau und Reihenhäusern, zur Miete und als Eigentum. Das von vielen Verkehrsadern umsäumte Gebiet hat eine wechselvolle Geschichte. Das Gelände diente erst der Forstwirtschaft, dann als Flugplatz, schließlich war es Grenzgebiet.
Arbeiten an Allende-Brücke verzögern sich
Der dringend benötigte Neubau der Allende-Brücke verzögert sich, weil die Finanzierung doppelt so teuer wird, wie ursprünglich eingeplant. Die bisherigen Kostenschätzungen gingen von 15,5 Millionen Euro aus. Nach ersten Planungsuntersuchungen liegt die empfohlene Variante nun bei 31,5 Millionen Euro. Nun wurde die Senats-Finanzverwaltung über die drohende Kostensteiegerung informiert und ein Antrag auf Abweichung gestellt. Erst wenn Finanzverwaltung und Hauptausschuss des Abgeodnetenhauses zugestimmt haben, kann weiter geplant werden. Ursprünglich sollte der Neubau 2015 bis 2017 gebaut werden, nun beginnen die Arbeiten voraussichtlich 2016.
Triglawbrücke wird wieder vollständig repariert
Nachdem ein Baufahrzeug Ende Juni das Stahlfachwerk der Triglawbrücke beschädigte, musste sie aus Sicherheitsgründen auf ein maximal zulässiges Gesamtgewicht von 3,5 t pro Kraftfahrzeug begrenzt werden. Für die erforderlichen Instandsetzungsarbeiten wurde die Brücke Ende Juli für den gesamten Kraftfahrzeugverkehr gesperrt. In dieser Zeit sind die beschädigten Stahlbauteile ausgetauscht worden. Nach Abschluss der Instandsetzungsarbeiten ist die Brücke zunächst für Fahrzeuge bis 7,5 t Gesamtgewicht freigegeben, voraussichtlich ab Ende August wieder für Fahrzeuge mit einem zulässigen Gesamtgewicht von 18 t. Unmittelbar nach Abschluss der Instandsetzungsarbeiten wird der Korrosionsschutz erneuert. Abschließend erfolgt die Instandsetzung der beschädigten Fahrbahnplatte. Eine erneute dauerhafte Vollsperrung ist für diese Arbeiten nicht erforderlich.