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Raubüberfall auf Tankstelle

Schreck in der Abendstunde: Am 15. Januar hat ein maskierter Mann die Müggelheimer Tankstelle überfallen. Gegen 20.20 Uhr betrat der große, blonde Mann mit einem Tuch vor dem Gesicht den Verkaufsraum. „Er stand vor mir, zückte ein Messer und rief ,Überfall‘. Dann kam er zu mir hinter den Tresen“, sagt die 59-jährige Angestellte, die an dem Abend Dienst hatte. Dort hat er die Einnahmen gefordert, sowohl aus der Kasse als auch aus dem Tresor. Er hat nur Scheine mitgenommen und flüchtete so, wie er gekommen ist: zu Fuß aus Richtung Gosen. Das Muster des Überfalls gleicht dem drei Wochen vorher am 22. Dezember, als die Tankstelle Gosen überfallen wurde.
„Es war ein Riesenschreck für mich. Zwei Tage lang hatte ich Angst bei jedem Türöffnen“, erzählt die Angestellte, die erst seit August in Müggelheim wohnt. 15 Jahre hat sie auf einer Tankstelle in Frankfurt an der Oder gearbeitet – dort ist ihr so etwas noch nicht widerfahren. Sie ist übrigens mit dem Schrecken davongekommen und wurde nicht verletzt.

sip

Neue Zeiten für Kreativzirkel

Der Kreativzirkel im Dorfklub Alte Schule hat neue Zeiten. Dienstags öffnet er bereits von 13 bis 16 Uhr seine Türen für Groß und Klein. Der Kreativzirkel für Erwachsene findet nach wie vor mittwochs von 19 bis 21Uhr an selbem Ort statt. Ute Denner

Brunnen regelmäßig untersuchen lassen

Im Bezirk und auch in Müggelheim gibt es noch viele Straßen, die nicht an die öffentliche Wasserversorgung angeschlossen sind. Diese Menschen versorgen sich über eigene Hausbrunnen mit Trinkwasser. Wer privat einen Brunnen zur Trinkwasserversorgung betreibt, hat die Verantwortung dafür, dass sein Wasser nicht krank macht, darauf weist das bezirkliche Gesundheitsamt hin. Der Betreiber dieser Brunnen hat die Vorschriften der Trinkwasserverordnung einzuhalten und die Anlage regelmäßig warten zu lassen.
Wer einen Hausbrunnen zur eigenen Trinkwasserversorgung betreibt, muss dies dem Gesundheitsamt melden. Das gilt sowohl für die Erstinbetriebnahme als auch für bereits in Betrieb befindliche Brunnen, oder bei einer Wiederinbetriebnahme und Eigentümerwechsel. Bei der Inbetriebnahme oder Wiederinbetriebnahme eines Brunnens ist eine umfangreiche Erstuntersuchung erforderlich. Schließlich geht es um die Gesundheit.Der Brunnenbetreiber muss einmal im Jahr mikrobiologische Parameter und alle anderen Parameter alle fünf Jahren untersuchen lassen. Die Wasserproben dürfen nur durch ein dafür zugelassenes Labor entnommen und analysiert werden.
Mehr Infos stehen in der Broschüre „Gesundes Trinkwasser aus eigenen Brunnen und Quellen“, die unter www.umweltbundesamt.de/publikationen/gesundes-trinkwasser-aus-eigenen-brunnen-quellen abgerufen werden kann.