6. Jahrgang, Ausgabe 04/2000 | |
April 2000 | Home | Archiv | Impressum |
Polizei fordert alle zu mehr Nachbarschaftshilfe auf Anwohner sehen Waldidylle durch Produktionslärm gestört Die Feuerwehrmänner von morgen Schönefeld: Auslegung der Planungsunterlagen ab 15. Mai Prüfung der Gesundheitsverträglichkeit durch medizinische Experten des BVBB "Einfamilienhausbauten sind in Köpenick schon zuückgegangen" Fest, Frohsinn und Folklore: der Müggelheimer Sommer im Überblick Kompost wurde zum Sauen-Kessel Zehn Jahre Heimatverein - ein Rückblick Köpenick präsentierete sich auf weltgrößter Tourismusmesse Von Winzernächten und Straßenfortschritten
Serie für den Natur- und Gartenfreund Geschichten aus dem Müggelwald
© 2000 Müggelheimer Bote
Zuletzt aktualisiert am 01.04.2000
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Die Feuerwehrmänner von morgenKita-Kinder bestürmten die Müggelheimer FeuerwehrHoch her ging es in der Müggelheimer Feuerwache am Vormittag des 17. März. Gebrannt hatte es allerdings nirgends. Gelöscht wurde jedoch der Wissensdurst aller 90 Knirpse der Müggelheimer Kita. Die Jugendfeuerwarte Alfons Thurm und Werner Peuser wurden mit Fragen überschüttet.Während sich die Kinder der jüngeren Gruppe mehr für die langen Schläuche und das symbolische Tatütata interessierten, stellten die etwas älteren Mädchen und Jungen schon sachkundige Fragen. „Drei Einsatzfahrzeuge und eine Jugendfeuerwehr haben wir zur Verfügung. Zwölf Tonnen wiegt so ein Feuerwehrauto. 1600 Liter Löschwasser passen in das Innere des Fahrzeuges, falls kein Hydrant, also ein Wasseranschluss für die Feuerwehr, in der Nähe ist“, erklärt Christian Hörnke den begeisterten Knirpsen.
Staunen rief bei den Kindern die große Feuerwehrleiter hervor, die sich bis etwa 14 Meter ausziehen lässt. Die Kübelspritze mit zehn Liter Wasser und der Druckschlauch konnten ausprobiert werden. Alfons Thurm erklärte die Wichtigkeit der Schutzkleidung des Feuerwehrmannes und die Helme durften gleich aufprobiert werden. Die vier Männer der 1926 gegründeten Müggelheimer Feuerwehr gaben sich größte Mühe, den Jüngsten ihre interessante und verantwortungsvolle Aufgabe altersgerecht nahe zu bringen. Umso unverständlicher ist es, dass viele Eltern der Kita-Kinder (die Kita liegt gegenüber der Feuerwache) trotz des Aufrufes in der Februar-Ausgabe des Müggelheimer Boten, noch immer ihre Autos vor der Feuerwache parken und die Halteverbots-Schilder nicht beachten. „Wichtige Minuten, Sekunden die lebensrettend sein können gehen verloren. Noch einmal die Bitte an alle Eltern: Der Vorplatz der Feuerwache ist nur für die Feuerwehr und deren Helfer bestimmt”, appelliert Feuerwehr-Chef Torsten Pokowietz. Zum Abschluss der lehrreichen Führung in der Müggelheimer Feuerwache überreichten Kitaleiterin Frau Nordmann und ihre Schützlinge kleine Bastelarbeiten und Zeichnungen, die von den Feuerwehrmännern mit Preisen für jedes Kind belohnt wurden. Den nächsten Tag der offenen Tür, diesmal für Groß und Klein, gibt es zum Angerfest am 3. Juni. wi. |