Müggelheimer Bote
6. Jahrgang, Ausgabe 04/2000  
April 2000 Home  |  Archiv  |  Impressum


Inhalt

Polizei fordert alle zu mehr Nachbarschaftshilfe auf

Anwohner sehen Waldidylle durch Produktionslärm gestört

Die Feuerwehrmänner von morgen

Schönefeld: Auslegung der Planungsunterlagen ab 15. Mai

Prüfung der Gesundheitsverträglichkeit durch medizinische Experten des BVBB

"Einfamilienhausbauten sind in Köpenick schon zuückgegangen"

Fest, Frohsinn und Folklore: der Müggelheimer Sommer im Überblick

Kompost wurde zum Sauen-Kessel

Zehn Jahre Heimatverein - ein Rückblick

Frohe Ostern!

Köpenick präsentierete sich auf weltgrößter Tourismusmesse

Von Winzernächten und Straßenfortschritten

Mitraten erlaubt!

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Liebe Leserinnen, liebe Leser

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© 2000 Müggelheimer Bote

Zuletzt aktualisiert am 01.04.2000

webredaktion@mueggelheimer-bote.de

Liebe Leserinnen, liebe Leser,

stellen Sie sich einmal vor, Sie bekommen einen Liebesbrief und wissen nicht, von wem er ist. Das ist ein schönes und neugierig machendes Gefühl. Ein bisschen unbefriedigend ist es allerdings schon, weil jeder gerne den Absender dieser netten Zeilen wüsste. Schade, dass der Liebesbeweis nicht erwidert werden kann - es sei denn, man ahnt, wer sich hinter den Zeilen verbirgt.

Aber wenn das anonyme Schreiben nun kein Liebesbrief ist, sondern eine Beschimpfung, Verleumdung oder einfach nur Kritik - wie reagieren Sie dann? Ich nehme an - ziemlich verärgert. So ähnlich geht es uns, wenn wir anonyme Briefe von irgendwem bekommen, der beispielsweise andere verleumdet oder in ein schlechtes Licht rücken möchte.

Wenn inhaltliche Kritik geäußert werden soll, haben wir dafür immer ein offenes Ohr. Schließlich schafft man nie, es allen 5500 Müggelheimern immer Recht zu machen. Nur möchten wir uns gerne mit demjenigen auseinandersetzen, wissen, wo der vehemente Kritiker steckt. Alles andere ist unter der Gürtellinie und macht keinen Spaß.

Deshalb bitten wir künftig alle fleißigen Briefeschreiber, und wir bekommen gerne viel Post, sich doch bitte namentlich zu outen. Auch bei Leserbriefen muss der Name zumindest der Redaktion bekannt sein. Wir wollen uns doch schließlich wie erwachsene Menschen miteinander auseinander setzen. Oder sehen Sie das anders?

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