6. Jahrgang, Ausgabe 09/99 | |
September 1999 | Home | Archiv | Impressum |
Enthüllungen im Flughafen-Filz lassen Gegner hoffen Fachliche Tipps für Einwendungen gegen den Flughafen Entführte Drachen und blasige Füße: Gute Laune im Zeltlager der Jugendfeuerwehr Premiere: Diesmal zwei Tage Erntefest und mit Parforce-Jagd Auf einen Blick: Alle Kurse im Dorfclub Unbürokratische Putzaktion des ASB Wein- und sangesfreudige Geburtstagsfeier des Dorfclubs Uneinsichtige Mountainbiker zerstören die Müggelberge Neue Dreckecke wird zum Ärgernis Den Straßennamen auf der Spur (II) Allen Erstklässlern viel Spaß und Erfolg in der Schule!
Serie für den Natur- und Gartenfreund Geschichten aus dem Müggelwald © 1999 Müggelheimer Bote Zuletzt aktualisiert am 03.09.1999 |
LeserbriefZu: Das verlorene Paradies (7/99)Der wunderschöne Beitrag von Peter Augustinski hat uns außerordentlich berührt, machte er doch auch unsere Kindheit in Müggelheim wieder lebendig. Auch wir können uns noch genau an die breiten Schilfgürtel der Großen Krampe erinnern und daran, daß man als Kind beim Baden aufpassen mußte, um nicht von einem vorwitzigen Krebs in die Zehe gezwickt zu werden. Heute tritt man höchstens auf eine zerbrochene Flasche oder eine alte Blechbüchse.Genauso, wie der Verfasser es geschildert hat, war das Pilzesuchen und das Sammeln von Blaubeeren und Walderdbeeren immer ein Vergnügen. Hinzu kam noch das Sammeln von Kienäppeln und „Knack” durch uns Kinder, während die Väter durch Stubben-Buddeln für Brennmaterial sorgten. Das war aber nicht ganz so amüsant, sondern außerordentlich schwere Arbeit. Die durch den Artikel hervorgerufenen Erinnerungen machen uns allen aber auch klar, daß diese Zeit unwiderbringlich verloren ist und wir alles in unseren Kräften stehende dafür tun müssen, daß die Natur nicht weiter skrupellos zerstört wird. Wir sind dem Müggelheimer Boten darum auch sehr dankbar für sein Engagement gegen den für Müggelheim katastrophalen Ausbau des Flughafens Schönefeld. Bitte haltet uns stets auf dem laufenden und informiert weiter darüber, welche Maßnahmen gegen diesen Irrsinn konkret möglich sind. Mit freundlichen Grüßen, Ursula und Klaus Hökendorf |