Müggelheimer Bote
16. Jahrgang, Ausgabe 8/2010
August 2010
Müggelheimer Bote

Inhalt
Müggelheimer Ärgernisse
Winterlook am Kleinen Müggelsee ...
Ein Sommerfest für Benny
Wetter machte Ritterfest einen Strich durch die Rechnung
Hitzeauswirkungen in Müggelheim
Kultur in seiner vielfältigsten Form
Weitere Meldungen
Gedanken aus Müggelheim
Aus den Vereinen
Polizeibericht
Neues aus Treptow-Köpenick
Kleinanzeigen
Kirche
Serie für den Natur- und Gartenfreund
Geschichten aus dem Müggelwald
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Müggelheimer Bote
 

Kultur in seiner vielfältigsten Form

3. Kulturwochenende wird Plattform für Müggelheimer Künstler

von Peter Augustinski

Hallo, da sind wir wieder; wir – das Team, das dass 3. Müggelheimer Kulturwochenende vom 7. bis 9. Januar 2011 in Neu-Helgoland vorbereitet.

Wir rufen auf die Unbedarften, die Neugierigen, die noch Gleichgültigen, die, die von Kultur viel Ahnung haben, die, die Kultur in ihrer Vielfalt erst kennen lernen wollen, die, die Kultur ganz allgemein lieben, die, die Kultur im Besonderen lieben, die, die etwas Spezielles erleben wollen und auch die, die nur ganz allgemein dabei sein wollen. Sie alle und die hier nicht direkt angesprochenen sind aufgerufen, sich die kommende kleine Serie „Müggelheimer Kulturwochenende 2011“ im Müggelheimer Boten anzuschauen, um dadurch angeregt zu werden, Anfang 2011 mit dabei zu sein.

Denn versprochen! Es wird wieder spannend, informativ und vor allem unterhaltsam.

Heute möchte ich ein paar Worte zur Bildenden Kunst sagen. Zu den Teilnehmern und zu dem, was geboten wird. Meine Frau und ich hatten das Vergnügen, jeden der Teilnehmer persönlich zu besuchen und kennen zu lernen. Meist in ihrem eigenen kleinen Reich, oder ihrem Atelier, wo das Hobby oder die Kunst – auch als Broterwerb – Gestalt annimmt, eine Bereicherung für uns andere.

Zum Teil vorsichtig, „reicht mein Können aus für solch eine große Ausstellung”, bis hin zu selbst bewusst nach dem Motto „Ich weiß was ich kann“ traten unsere Gegenüber auf uns zu. Es waren, ob Hobbykünstler oder Profi, wunderbare Gespräche und Eindrücke, die wir mit nach Hause nahmen. Nun kann ich aus Platzgründen nicht alle Künstler hier persönlich vorstellen, darf Ihnen aber sagen, dass sich auf dem Gebiet der Malerei und Grafik bis jetzt 24 Künstler angemeldet haben. Für die Computergrafik und die Fotografie sind es sieben, in den Bereichen Keramik und Textilgestaltung jeweils zwei und im Modellbau ein Künstler. Neu-Helgoland, der Ort des Geschehens, wird wieder für drei Tage zu einem Mittelpunkt des Kulturschaffens.

Die Unterschiedlichkeit der einzelnen Persönlichkeiten zeigt sich über die entstandenen Werke, die darin enthaltenen Themen und die Art ihrer Ausdrucksweise in einer großen Vielfalt. Bei vielen ist eine gute Arbeit in Zirkeln oder auf Lehrgängen geleistet worden, wie beispielsweise im Müggelheimer Malzirkel mit seiner Leiterin Frau Wiener. Andere haben sich selbst viel beigebracht und die Profis bringen ihr Können (erworben durch Talent, Studium und langjähriges Ringen um ihre künstlerische Aussage) ein – für uns alle eine Bereicherung unserer Phantasie und Lebensfreude. Für manche vielleicht auch Anregung, selbst zu Pinsel oder Stift zu greifen.

Bei den Malern und Grafikern sind es Landschaften, Ansichten, Stillleben, Porträts – ebenso bei den Fotografen. Bei den Keramikern sind es Vasen, Geschirr, Figuren und ähnliches; bei den Textilgestaltern phantasievolle Wandteppiche und anderes. Beim Modellbau gibt es zum Teil einzigartige Modelle unseres Ortskerns und anderes zu sehen - manche davon sind schon aus dem Dorfklun bekannt. Die Aufzählungen können hier nur unvollständig sein.

Das wäre es für heute. Ich hoffe, ich habe Sie, liebe Leser, etwas auf den Geschmack gebracht, so dass wir uns alle Anfang Januar in Neu-Helgoland zum 3. Müggelheimer Kulturwochenende sehen.

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