29.6. Diebstahl von Biertischgarnituren
Dreiste Täter stahlen in der Nacht zum 30. Juni gleich 12 Biertischgarnituren aus dem Außenbereich der Gaststätte „Rübezahl“. Offensichtlich wurde mit einem Lkw ein Poller umgefahren, um an den eingezäunten Bereich zu gelangen. Hier wurden die Garnituren über den 1 Meter hohen Zaun gehoben und abtransportiert. Zur Tatzeit muss gesagt werden, dass diese unmittelbar vor dem Halbfinale der Fußball-WM lag und sicher damit zusammenhing. Die WM ist nun vorbei. Brauchen die Täter die Bänke und Tische noch?
5.7.Einbruch in Einfamilienhaus
In der Straße 38 in Schönhorst drangen unbekannte Täter in ein Einfamilienhaus ein. Sie hebelten dazu die Terrassentür auf und durchwühlten die Schränke in den Räumen. Sie entwendeten hauptsächlich Schmuck, Uhren und ein Laptop im Gesamtwert von etwa 4000 Euro. Die Bewohner waren übers Wochenende an die Ostsee gefahren und stellten diese böse Überraschung nach ihrer Rückkehr fest.
Für Hinweise zur Tat stehe ich Ihnen unter der Tel. Nr. 4664 666851 zur Verfügung. Aber auch jede andere Polizeidienststelle kann dazu kontaktiert werden. Dies gilt selbstverständlich auch für den Einbruch in das Gebäude des Tennisplatzes in der Odernheimer Straße.
9.7. Einbruch auf dem Tennisplatz
Lange Zeit blieb der Tennisverein von Einbrechern verschont. Doch am 9. Juli wurde durch Unbekannte ein Fenstergitter aus der Verankerung gerissen und man drang hier ins Innere des Gebäudes. Offensichtlich suchten die Täter nach Wertgegenständen oder Alkohol, wurden aber nicht fündig. Am Ende muss der Sportverein den Schaden aus eigener Tasche begleichen.
14.7. Offenes Feuer im Wald
In den letzten Wochen häuften sich die Anzeigen wegen Feuerstellen im Waldgebiet rund um Müggelheim. Gerade in diesen Zeiten extremer Trockenheit ist die Wahrscheinlichkeit des Entstehens eines Waldbrandes durch Funkenflug sehr hoch. Grillfeuer und Lagerfeuer tragen zwar sehr zu einer gemütlichen Atmosphäre bei, aber die davon ausgehende Gefahr wird oft unterschätzt. Häufig kommt dann auch noch Alkohol ins Spiel, was das Risiko einer Brandausbreitung noch erhöht.
Nach Rücksprache mit den Berliner Forsten wurde mir mitgeteilt, dass die Ahndung dieser Ordnungswidrigkeit in Berlin von der Höhe der Luftfeuchtigkeit am Tattag abhängig ist. Die Mindestgeldbuße beträgt 250 Euro und kann unter bestimmten Voraussetzungen bis 100.000 Euro erhöht werden. Jeder, der sich an einem Feuer aufhält und nicht aktiv versucht, das Feuer zu löschen, begeht eine Ordnungswidrigkeit, egal, ob er das Feuer entzündet hat oder Brennmaterial zugefügt hat.
Juli 2010 Viel Arbeit für die Wasserschutzpolizei
Für die Wasserschutzpolizei (WSP) sind die Sommermonate naturgemäß mit viel Arbeit verbunden. So wurden auf dem Müggelsee zahlreiche Geschwindigkeitsmessungen mittels Laser durchgeführt und geahndet. Spitzenreiter war ein „Wassersportler“ mit einer gemessenen Geschwindigkeit von 53 km/h. Auch häufige Verstöße gegen die Fahrrinnenregelung auf dem Müggelsee waren Grund für das Einschreiten der WSP. Die Kollegen kümmern sich übrigens auch um die o.a. Feuerstellen im Uferbereich im Waldgebiet.
Am 3. Juli musste ein geschwächter Schwan gerettet werden, der schon mit dem Kopf unter Wasser im Schilf trieb. Er wurde an Bord gehoben und konnte sich dann auf dem Gelände der WSP erholen.
Am 24. Juli geriet ein Sportboot auf dem Müggelsee in Seenot. Plötzlich aufkommender starker Wind führte dazu, dass Wasser in das Boot geriet und die Besatzung, die außer dem Bootsführer aus einer Frau und zwei Kindern bestand, es nicht schaffte, die Wassermenge aus dem Boot zu schöpfen. Durch die WSP wurde die Besatzung an Bord genommen und zum Ufer gefahren. Das Boot wurde durch ein Rettungsboot des ASB in Sicherheit gebracht.
Juli 2010 Unliebsamer Untermieter
Gleich 6 Mal wurde gegen einen Untermieter aus dem Elmsteiner Weg Anzeige erstattet. Beleidigungen, Sachbeschädigungen und Taten mit sexuellem Hintergrund waren Inhalt dieser Anzeigen. Zur Freude der Hausbesitzerin gelang es, diesen Untermieter dazu zu bringen, dass er auszog, aber Schäden in der vermieteten Wohnung und noch lang anhaltende negative Erinnerungen an den unliebsamen „Gast“ bleiben zurück. Wo der Mann nun wohnt, ist bis heute nicht bekannt, aber viele Sachbearbeiter der Polizei möchten das natürlich für ihre Ermittlungen gern wissen
Ihr Kontaktbereichsbeamte B. Zittlau
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