Schöne bunte Ostereier
Das Team des Müggelheimer Boten wünscht allen Lesern ein wunderschönes Osterfest und einen traumhaften Frühlingsanfang!
Ostereier gehören traditionell zum Osterfest dazu - sowohl die hartgekochten auf den Esstisch, als auch die ausgeblasenen an die frischen Frühlingszweige.Wir haben ein paar Tipps für Sie gesammelt, wie alles am besten gelingt und sie einen wunderschönen Osterschmuck genießen können.
- Verwenden Sie am besten braune Eier. Sie haben nicht nur eine stabilere Schale, sondern geben beim Färben oder Bemalen auch einen satteren Farbton.
- Vor dem Bearbeiten sollte die Oberfläche der Eier mit Essigwasser gründlich abgewaschen und dann trocken gerieben werden.
- Meist färbt man gekochte Eier. Diese wie gewohnt anpieken und ganz normal kochen. Dann noch heiß, mit handelsüblicher Ostereierfarbe im Essigbad färben.
- Sie können die Eier auch mit Naturfarben färben: Zwiebelschalen ergeben einen brauen Farbton, Preiselbeersaft färbt die Eier rosa und mit Holunderbeersaft erzielen Sie einen dunkelroten Farbton. Für gelbe Eier verwenden Sie Safran und für blaue Eier Blaukraut/Rotkohl. Die Naturstoffe werden zerkleinert und mit Wasser und einem Schuss Essig gekocht. Anschließend die Eier im abgeseihten Sud kochen. Soll die Farbe intensiver werden, können die Eier schon vorher im kalten Sud eine Weile liegen.
- Einen besonders schönen Glanz erzielt man bei den Eiern, wenn sie abschließend mit einem Stück Speck abgerieben werden.
- Als Dekoration für einen Strauß müssen die Eier zunächst ausgeblasen werden. Dafür die Eier oben und unten vorsichtig anpieken (mit einer Nadel oder einem Eierpieker), das entstandene Loch dann vorsichtig mit einer dünnen Nadel erweitern. Eine Schüssel darunter stellen und nun kräftig in eines der Löcher pusten. Wer vorher mit einer dünnen Nadel in das Innere fährt und die Dotterhülle durchbricht, benötigt nicht ganz so viel Puste.
- Die ausgeblasenen Eier waschen und gründlich trocknen lassen, bevor sie verziert/bemalt werden.
- Für die Aufhängung wird ein Zahnstocher mitten durch gebrochen und ein Faden in die Mitte des jeweils halben Zahnstochers gebunden. Das Hölzchen durch die zum Ausblasen gemachten Löcher stecken, das Ei leicht hin und her bewegen, damit sich das Hölzchen querlegt - fertig. Den Faden am besten so lang lassen, dass man aus ihm eine Schlaufe zum leichten Anhängen machen kann. sip
Hübsche Tisch-Deko für Naschkatzen
Tulpen eignen sich hervorragend als österlicher Tischschmuck. Doch es müssen nicht immer die echten Riesensträuße sein, bei denen man Oma und Opa dahinter gar nicht mehr sieht. Wie wär's mit Tulpen, die man auch essen kann? Mürbeteig ist nicht nur der Weihnachtszeit vorbehalten. Aus dem Teig (es kann bei Zeitmangel auch mal ein Fertigteig aus dem Kühlregal sein) lassen sich wunderbar Tulpenköpfe ausschneiden. Besonders hübsch sehen sie aus, wenn man sie in kleine Grüntöpfe hineinsteckt (Bubiköpfe, Kresse o.ä,). So geht's: Teig zubereiten und ca. 7 mm dick ausrollen. Jede einzeln auf einen Schaschlikspieß spießen. Backen. 100 g Puderzucker mit 3-4 Teelöffeln Wasser und 3-4 Tropfen roter Lebensmittelfarbe anrühren. Wenn die Masse zu dickflüssig ist, einfach etwas mehr Wasser dazu geben. Die Tulpenköpfe damit bestreichen, nach dem Trocknen mit einer Organzaband-Schleife verzieren und in den Topf stecken.
Auch als Tellerdeko eignen sich diese Tulpen (ohne Schaschlikspieß) hervorragend: Servietten zu einer Tasche formen. Die gebackenen Tulpen mit farbigem Gras und einer echten Tulpe darin hübsch arrangieren, auf den Teller legen.
Oder aber die Tulpen mit Spieß mit einem hübschen Organzaband mit einem Buchsbaumzweig zusammenbinden. Auf der Serviette mit rotgefärbtem Gras dekorieren. sip
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