Richtfest in
Neu-Helgoland
Bürgermeister lobt Engagement von Dagmar Tabbert
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Dagmar Tabbert (links) in ihrem Element: Die Chefin von Neu-Helgoland zeigte sich beim Richtfest von ihrer besten Gastgeber-Seite. Zwischen Spanferkel und geschwungenen Reden nahm sie das Defilee der Gäste ab und freute sich über Berge an Geschenken. Die Mitglieder des Wirtschaftskreises (Foto) überraschten mit drei riesigen Buxbäumen, die künftig den Eingang des neuen Restaurants schmücken sollen. Auch viele andere Gäste brachten Pflanzen für den Garten mit.
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Fröhlich winkten die bunten Bänder am Ausleger des Kranes von der Richtkrone herab. Etwa 150 Gäste schauten gebannt nach oben, wo der Zimmermann seinen Spruch zur Fertigstellung des Rohbaus von sich gab. Am 30. August, nur knapp acht Monate nach dem verheerenden Brand, feierte Neu-Helgoland Richtfest. Silvester soll die große Eröffnungsparty stattfinden.
„Wenn mein Opa, mein Papi und mein Onkel Ernst von oben auf die Erde gucken, werden sie wie wild diskutieren - wie das in unserer Familie so üblich war. Sie werden sagen, pass auf Mädchen, dass du dich nicht übernimmst aber sie werden auch sagen: Du schaffst es, du hast so viele Menschen hinter dir, die dir den Rücken stärken“, sagte Dagmar Tabbert einleitend als Dank an all die Menschen, die ihr hilfreich zur Seite standen. Imer wieder kämpfte sie vor Rührung mit den Tränen.
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Auch Polit-Prominenz ließ sich das Ereignis nicht entgehen: CDU-Fraktionsvorsitzender Scholz, Büroleiter Stern, BVV-Vorsteher Blohm, Bürgermeister Ulbricht, Baustadtrat Schmitz (von links). Fotos: Jacobius
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Eine Feier für das neue Neu-Helgoland geht natürlich nicht, ohne einen Blick zurück auf die mehr als 100jährige Tradition dieser Ausflugsgaststätte zu werfen. So hofft Dagmar Tabbert auch, dass das Gefühl für das neue Neu-Helgoland geprägt wird von der Liebe zu dem historischen Gebäude.
Auch Bürgermeister Klaus Ulbricht freut sich, dass die lange, lange Tradition weiterlebt. Während sich die Wirtin bei den Ämtern für die Kooperation bedankte, gab Ulbricht das Kompliment zurück. „Es ist allein ihr Verdienst, dass Neu-Helgoland Silvester wieder eröffnen kann“, sagte er und gab als Negativbeispiel das bereits vor Jahren abgebrannte Marienlust an. Dort würde sich noch immer nichts tun.
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Dagmar Tabbert war bei ihrer Rede den Tränen nahe.
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In Neu-Helgoland liegen dagegen bereits die Dachziegel bereit und warten darauf gelegt zu werden. Nach der Feier wird es nahtlos mit der Arbeit weitergehen. Der große Saal, Wintergarten, acht Gästezimmer, Büro und Wohnung wollen in vier Monaten fertiggestellt sein. Ein Großteil der Gäste, unter ihnen auch viele Musiker (wie Hans die Geige) die sich am Spanferkel gütlich tatetn, werden sicherlich auch zur Eröffnungsfeier dabei sein. sip
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