Müggelheimer Bote

Endlich, endlich war es soweit. Am 18. Oktober fuhren wir in die Jugendherberge Bremsdorfer Mühle im wunderschönen Schlaubetal (wir hatten die Reise im April gewonnen). Völlig aufgeregt trafen wir uns um 6 Uhr am S-Bahnhof Köpenick und eine abenteuerliche Reise begann. Wir fuhren mit dem Zug nach Grunow (circa 10 000 Meter von der JH entfernt). Nach Zugauskunft sollte fünf Minuten nach der Ankunft in Grunow ein Bus direkt zur JH fahren. Theoretisch . . .

Nach schmerzlichem Realisieren, dass der Bus theoretisch in zwei Stunden kommen würde, entschloss sich die Gruppe Richtung Bremsdorfer Mühle zu Fuß aufzubrechen. Über die Möglichkeit des Trampens wurde von einigen Truppenteilen ernsthaft nachgedacht. Hilfe nahte. Ein netter Kraftfahrer sammelte uns nach und nach in seinem Transporter ein.

1. Tag:

Ankunft - Auspacken - Schulessen - Tagesplanung - Beeskow (Bus unpünktlich) - Holzsuche - Abendbrot - Lagerfeuer - Party (Fachbegriff für gemütliches Zusammensein) - Schlaaaaf und Schnarsch . .

2. Tag:

Weckorgien von Jana (Aua! Ollis Zeh) - Frühstück - Lunchbox bestücken - Eisenhüttenstadt (Bus pünktlich) - Burger King (zweites Frühstück) - Neuzelle - Besuch des Klosters - Zoff mit Jana und John - Truppenteile zogen ab Richtung Standort JH - Rest: Besuch der Klosterbrauerei - Stürmische Wiedervereinigung in der JH - Abendbrot - Video: Titanic in der Mühle - Nachtwanderung der mutigen sechs - irgendwann Schlaf . . .

3. Tag:

Keine Weck-Orgien - Frühstück gerade noch geschafft (prima Kakao, danke Chefkoch!) - kurzes Fußballdribbeln - Zimmer wieder in erkennbare Form bringen - Abreise Richtung Frankfurt/Oder - Robbys Handy verschwunden? - haben wir auch alles eingepackt? - Station in Frankfurt - Freundschaftsbesuch bei der polnischen Nachbarschaft - 18 Uhr: Ankunft in Erkner - Truppenteile setzen sich ab (Scheiden tut weh) . . . Viele Eindrücke, jede Menge Spaß. Fazit: coole Reise! flo

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