Müggelheimer Bote
14. Jahrgang, Ausgabe 7/2008
Juli 2008
Müggelheimer Bote

Inhalt
Jung, frisch, voller Elan: Neue Pfarrerin in Müggelheim
Lernen mit Anja und Anton: ZDF im Wasserwerk
KZ-Häftlinge bauten Behelfsheime
Weitere Meldungen
Karikatur
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Weitere Meldungen

Sieger im Nawi-Wettbewerb im Kaniswall

Die Klassenstufe 5 hat am Dienstag dem 3. Juni und am Donnerstag dem 5.Juni am Nawi-Wettbewerb im Kaniswall teilgenommen. Es gab sechs interessante Stationen zu bearbeiten. Außerdem wurde man mit Essen versorgt. Man konnte viele Dinge lernen. Unter anderem wie man sich gesund ernährt, wie man fit bleibt und wie man das Klima besser schützen kann. Bei jeder Station konnte man höchstens 30 Punkte bekommen. Nun kam der spannende Augenblick: Es wurde ausgewertet. Und wir hatten gewonnen. Es gab eine Trophäe aus Holz zu gewinnen. geschrieben von: Arbella Modes, Maria Meyer, Isabell Battke Kl.:5b


Waldbrandgefahr noch nicht gebannt

Trotz der Regenfälle Ende Juni ist die Waldbrandgefahr in unseren Wäldern nicht gebannt. Sie sind nach wie vor sehr trocken. Jeder Gartenbesitzer weiß, wie häufig er den Sprenger anstellen muss, um Pflanzen und Blumen am Leben zu halten. Bei Gras und Moos im Wald reicht zurzeit ein Funke, um ein Feuermeer zu entfachen. Daher gibt es auch drastische Strafen für Kokler.

Spaziergänger, die in Berliner Wäldern beim Rauchen erwischt werden, müssen mit Bußstrafen von 60 bis 50 000 Euro und gegebenenfalls einer Strafanzeige rechnen. Regelmäßige Kontrollen von Forstmitarbeitern, Polizei und Umweltamt sollen dafür sorgen, dass keine Kippen auf dem Waldboden landen. Bei der Höhe der Strafe spielt auch die Luftfeuchtigkeit eine Rolle. Unter 28 Prozent gilt die Luft als „extrem trocken, dann gibt es eine Anzeige”, erläutert Thorsten Wiele vom Landesforstamt. Vor Gericht werde dann über das weitere Strafmaß entschieden.

Die Feuerwehr warnt außerdem davor, in der Nähe eines Waldes zu grillen. Offenes Feuer sei erst bei einem Sicherheitsabstand von mindestens 100 Metern erlaubt.


Blutspenden im Dorfklub

Blut kann Leben retten! Weil es in den Sommermonaten immer knapp wird mit den Blutkonserven, gibt es am 25. Juli von 15.30 bis 19.30 Uhr wieder die Möglichkeit zur Blutspende vor Ort - im Dorfklub auf dem Dorfanger.


Auch auf der Datsche gibt es Regeln - Neue Ratgeberbroschüre erschienen

Datschenvereine haben gerade in der Umgebung großer Städte eine lange Tradition. Auch in Müggelheim haben wir einige. Die Erfahrung jedoch zeigt: Trotz gleichgelagerter Interessen gibt es auch in solchen Zusammenschlüssen des Öfteren Meinungsverschiedenheiten und Konflikte, die sogar die Existenz des Vereins gefährden können.

Häufige Streitpunkte sind beispielsweise die Fragen: Gelten fürVereinsmitglieder, die ihre Parzelle gekauft haben noch die gleichen Regeln wie für Pächter? Was ist, wenn ein Mitglied seinen Stromkostenanteil nicht zahlt? Wer hat die Verantwortung für Vereinshäuser, Bootsstege, Wasser- und Elektroleitungen auf dem Vereinsgelände?

Die Experten des Verbandes Deutscher Grundstücksnutzer (VDGN) haben etwa 50 solcher häufig gestellten Fragen in einer neuen VDGN-Broschüre zusammengefasst und beantwortet: „Vereinsrecht für Vereine von Grundstücksnutzern”, leicht verständlich und mit vielen Beispielen aus der Praxis.

Der VDGN versteht sich als Solidargemeinschaft, in der sich bundesweit mehr als 100 000 Grundstücksnutzer zusammengeschlossen haben. Ursprünglich 1994 aus dem Kampf gegen die Enteignung ostdeutscher Grundstücksnutzer entstanden, hat er sich seit dem Ende der 90er-Jahre auch zu einem starken gesamtdeutschen Grundstücksnutzerverband entwickelt.

Die neue 48-seitige Ratgeberbroschüre kostet 5 Euro und kann bestellt werden beim Verband Deutscher Grundstücksnutzer, Irmastraße 16, 12683 Berlin, Tel.: 030-514 888-0 oder über Internet www.vdgn.de bzw. E-Mail info@vdgn.de


Kulturtipp: 13. Köpenicker Blues- & Jazzfestival

Alljährlich im Sommer trifft sich die Creme de la creme des populären Jazz aus Deutschland, Europa und Übersee in Köpenick und lockt rund 20 000 Besucher in die Altstadt. Das 700 Plätze zählende Open-Air Restaurant des Ratskellers wird auch in diesem Jahr wieder gut gefüllt sein. Zu den Highlights zählen noch bis zum 31. August u.a. Günther Fischer mit seinen größten Erfolgen aus Jazz- und Filmmusik (5.7.), die Modern Soul Band (11.7.), Gitte Haenning (26.7.), das Pasadena Roof Orchestra (8.8.) und auch Manfred Krug gemeinsam mit Uschi Brüning (23.8.).

Vom 4.-6. Juli findet außerdem das „Jazz in Town - Straßenfest” statt, bei dem Jazz auf fünf Bühnen in der Altstadt präsentiert wird - bei freiem Eintritt.

Karten für das Jazzfestival von 11-23 Uhr im Ratskeller oder bei Ticket Online Theaterkassen. Infohotline 030-655 652. sip