Autor verschwunden

Manche Computer scheinen ein Eigenleben zu haben. Nur so ist es zu erklären, dass manche Artikel in der Dezember-Ausgabe des Müggelheimer Boten ohne die bewährte Autorenzeile erschienen sind. Doch den Verfasser der historischen Beschreibung zum Darsteiner Weg möchten wir Ihnen nicht verschweigen. Dr. Herbert Pieper hat diesen fundierten Bericht verfasst. Nochmals herzlichen Dank dafür.

Warnung vor Autoeinbrüchen

Eine böse Nikolaus-Überraschung erlebte eine Mutter, die ihren Sohn am 5. Dezember aus dem Hort der Müggelheimer Grundschule abholen wollte. Ihr Auto wurde aufgebrochen und die darin liegende Tasche gestohlen. Das geschah am helllichten Tag an der Norheimer Straße, obwohl sie nur eine Viertelstunde im Schulgebäude war. Da es sich um fixe Diebe handelte, war schon 20 Minuten später Geld vom Konto abgehoben. Also Augen offenhalten und vor allem keine Taschen offen in den Autos liegen lassen.

Frohes Neues Jahr von unseren Kobbs

Die Müggelheimer Kontaktbereichsbeamten Bernd Zittlau und Frank Aust wünschen allen Müggelheimern ein glückliches neues Jahr. Bei Problemen stehen sie auch 2008 wieder allen während ihrer Sprechstunden (jeden 2. und 4. Donnerstag von 16 bis 18 Uhr im Dorfklub) zur Verfügung.

Große Resonanz auf ausgelegte Unterlagen

Die turbulente Zeit der Auslegung der Unterlagen zum ergänzenden Planfeststellungsverfahren und des anschließenden Einwendungszeitraums ist nun vorbei. Trotz der bestimmt ausgefüllten Advents- und Vorweihnachtszeit sind Sie unseren Aufrufen in einem sehr beeindruckenden Maße gefolgt.

Mit mindestens 1.700 Einwendungen haben Sie alle zu einem großen Erfolg beigetragen, über den wir uns in unserem Ort wirklich freuen können. Damit haben wir den Flughafenbetreibern und der Planfeststellungsbehörde eindrucksvoll gezeigt, dass wir deren Vorstellungen über eine Nachtruhe nicht teilen.

Dafür unseren herzlichen Dank!

Das alles konnte aber nur geschafft werden dank des unermüdlichen Einsatzes vieler freiwil-liger Helfer. Diese haben die notwendige Arbeit neben ihren alltäglichen Aufgaben und Pflichten erledigt. Man kann diesen Aufwand nicht hoch genug einschätzen.

Ein ganz besonderer Dank gilt daher vor allem auch diesen Menschen!

Wir wünschen allen Müggelheimerinnen und Müggelheimern einen guten Start in das Jahr 2008, Gesundheit und eine erfolgreiche und zufriedene Zeit. Andreas Schmidt und Dr. Horst König für die Evangelische Kirchengemeinde Müggelheim, den Umweltkreis Müggelheim und die Ortsgruppe Müggelheim des BVBB

Probleme mit dem Zebrastreifen

Ende Oktober sollte der Zebrastreifen an der Haltestelle Rübezahl fertig gestellt sein. Doch bis Weihnachten waren die weißen Streifen, die Fußgänger sicher über die Straße leiten sollten, immer noch nicht aufgetragen. „Es gab aus verschiedenen Gründen eine Verzögerung“, begründet Baustadtrat Rainer Hölmer. So habe es beispielsweise Probleme mit dem Strom für die beiden vorgeschriebenen beleuchteten Straßenschilder gegeben. Außerdem konnten die notwendigen Straßenarbeiten aufgrund der Witterung nicht fortgeführt werden – wie das Auftragen der weißen Streifen. „Aber eigentlich sollte noch alles bis zum Jahresende fertig werden. Aber das hängt auch wieder von der Witterung ab“, schränkt Hölmer gleich ein. sip

Neuer Wochenmarkt

Nachdem der Bauernmarkt im Oktober seine Winterpause einläutete, beschloss eine Handvoll Händler eine Eigeninitiative zu starten. Sie schlossen mit der Firma Hoffmann (neben Tanzcafé Lila) einen Vertrag und sind jetzt jeden Sonnabend dort zu finden. Nicht mehr als Bauern-, sondern als Wochenmarkt. Neue Händler sind jederzeit Willkommen.

Unser Kulturtipp Neujahrs-Jazz-Konzert

Conrad und Johannes Bauer begrüßen das neue Jahr auf ihre ganz spezielle Art - mit einem Neujahrs-Jazz-Konzert am 25. Januar. Die beiden Posaunisten treten um 20 Uhr im Kulturzentrum Adlershof (Dörpfeldstraße 56) auf.

Conrad Bauer zählt zu den großen Neueren des Posaunenspiels. Nach seinem Musikstudium gründete er seit Anfang der 70er-Jahre zahlreiche Gruppen, die den Jazz in der DDR mitbestimmten. Da wären „Doppelmoppel” und „Zentralquartett” zu nennen. Sein Spiel ist virtuos, technisch perfekt, dabei aber niemals fertig. Sein Bruder Johannes spielte schon während seines Studiums in Gruppen und widmete sich seit 1979 ausschließlich der improvisierten Musik. Er arbeitet mit vielen Musikern der internationalen Szene zusammen. Sein Spiel ist kraftvoll, manchmal bis an die Grenze des Geräuschs gehend und steht in reizvollem Kontrast zu dem seines Bruders. Karten für 5, erm. 3 Euro unter 67 77 68 11.