Allen Müggelheimern
alles Gute für 2007!
Unsere beiden Kontaktbereichsbeamten (KOBs), Frank Aust und Bernd Zittlau, wünschen allen Müggelheimern für das neue Jahr viel Glück und Gesundheit. Wer Probleme oder Fragen hat, kann sich auch im neuen Jahr jederzeit an sie wenden. An jedem 2. und 4. Donnerstag im Monat haben die KOBs von 16 bis 18 Uhr Sprechstunde im Dorfklub. Telefonisch sind unsere „Dorfsheriffs“ unter der neuen Nummer 4664-666 848 erreichbar. Dort ist auch ein Anrufbeantworter geschaltet.
Neuer Name für
„altes“ Hotel
Das ehemalige Hotel „Dolce Berlin Müggelsee“ ist seit dem 1. Januar eigenständig und hat einen neuen, eigentlich alteingesessenen Namen. Das Hotel am Großen Müggelsee firmiert jetzt unter „Hotel Müggelsee Berlin Conference & Resort“. Der Lizenzvertrag mit der amerikanischen Hotelkette „Dolce International“ ist zum Jahresende ausgelaufen. Doch die Qualität des Hotels soll davon nicht beeinträchtigt sein. Das Vier-Sterne-Hotel wird weiter unter der Leitung von Jürgen Vytvar stehen. Übrigens bekam das Haus im zurückliegenden Jahr das nationale Gütesiegel „Certified Conference Hotel“ verliehen - für seine Qualität als Tagungshotel.
Neuer VDGN-Ratgeber zu
Kleingarten-Siedlungen erschienen
„Mein Kleingarten ist eine sichere Sache.“ Das hat schon mancher Kleingärtner gedacht und dann sein blaues Wunder erlebt. Denn es besteht durchaus die Gefahr, dass Kleingartenanlagen ihren Schutzstatus verlieren, den sie auf der Grundlage des Bundeskleingartengesetzes genießen. So gibt es ein wichtiges Urteil des Bundesgerichtshofes (BGH), das sagt: Keine Kleingartenanlage ist es, wenn mehr als ein Drittel der Lauben über Anschluss an das Elektro- und Trinkwassernetz, an Abwasserbeseitigungsanlagen und ähnliches verfügt und sich nach Größe und Ausstattung für eine Wohnnutzung, zum Beispiel am Wochenende, eignet. Wieviel Obst und Gemüse die Kleingärtner in diesen Fällen noch anbauen, ist laut dem BGH-Urteil unwesentlich. Auch der sogenannte Bestandsschutz spielt dann keine Rolle.
Kleingärtner sollten also vor dem Schaden klug sein und sich individuell über die Rechtslage informieren. Im neuen VDGN-Ratgeberheft „Muss ich Angst um meinen Kleingarten haben?“ beantworten Experten dazu zahlreiche Fragen in leicht verständlicher Weise. Zum Beispiel: Wie wichtig ist die „kleingärtnerische Nutzung“ des Gartens tatsächlich? Welche Vertragslage entsteht für den einzelnen Pächter, wenn eine Anlage ihren Kleingartenstatus verliert? Wie sieht die Rechtsprechung zu Waldbäumen im Kleingarten aus? Können Vereine ihre Anlagen auch selbst verwalten? Wie kann sich der Kleingärtner gegen die Kündigung seines Pachtvertrages wehren? Wonach bemisst sich eigentlich die Höhe der Pacht und von bestimmten Abgaben?
Die Broschüre bietet außerdem Auszüge aus den wichtigsten BGH-Urteilen über dieses Thema zum Nachlesen.
Das VDGN-Ratgeberheft „Muss ich Angst um meinen Kleingarten haben?“ kostet 5 Euro (plus 1 Euro für den Versand) und kann bestellt werden über den Verband Deutscher Grundstücksnutzer, Irmastraße 16, 12683 Berlin oder telefonisch: 030/514 888-0, per Fax: 030/514 888-78 per E-Mail: info@vdgn.de, per Internet: www.vdgn.de
Abholung
der Weihnachtsbäume
Auch in diesem Jahr holt die Berliner Stadtreinigung wieder die ausrangierten Weihnachtsbäume ab. In diesem Jahr sammeln die Männer in Orange jeweils an zwei Tagen pro Bezirk. Köpenick ist am Donnerstag den 11. und dem 18. Januar dran. Wenn Sie Ihren nadelnden "Festtagsfreund"nicht für den eigenen Garten zerschreddern wollen, legen Sie ihn bitte zu diesen terminen so an den Straßenrand, dass der Wind ihn nicht vor die Autos wirbeln kann. Die BSR freut sich auch, wenn die Bäume gesammelt auf einem Haufen liegen.
Stammtisch des
Wirtschaftskreises
Der nächste Stammtisch des Müggelheimer Wirtschaftskreises findet am 15. Januar um 20 Uhr im Café No. 1 statt. Wie immer sind auch Gäste dazu Willkommen.
Blick auf Siebengestirn und Saturn -
Amateursternwarte lädt ein
Zu Beginn des neuen Jahres wollen wir wieder die Türen der Amateursternwarte
Müggelheim öffnen. Bei sternklarem Wetter sind interessierte Zeitgenossen am
13. Januar in der Zeit von 19 bis 21Uhr eingeladen, durch eines unserer Fernrohre in den winterlichen Sternenhimmel zu blicken.
Auch diesmal werden wir die verschiedenen Objekte mit zwei verschiedenen
Teleskopen präsentieren. Damit wollen wir aber keinesfalls jemanden ärgern,
weil er oder sie vielleicht nur durch das kleine Fernrohr schaut während jemand anderes den Beobachtungsabend vor dem großen Teleskop verbringt. Das wir beide Fernrohre aufbauen hängt vielmehr damit zusammen, dass jedes Teleskop „seinen Himmel“ hat. Ein „großes“ Teleskop, also ein Instrument mit relativ großer Objektivöffnung hat in der Regel auch eine lange Objektivbrennweite. Mit einem solchen Fernrohr kann man zwar hohe Vergrößerungen erreichen und auch lichtschwache Objekte sichtbar machen, aber man sieht dafür auch immer nur einen relativ kleinen Himmelsausschnitt. Bei Objekten, die sich über eine größere Fläche erstrecken, wie zum Beispiel die
Plejaden, auch Siebengestirn genannt, oder der Orionnebel, kann es passieren dass ein Teil der Schönheit des Ganzen verloren geht, weil halt nur ein Teil zu sehen ist.
Das gerade beschriebene „große“ Fernrohr kann seine Stärke aber immer dann zeigen, wenn lichtschwache Objekte mit geringer Ausdehnung beobachtet werden sollen. Bei einem Spaziergang durch den winterlichen Sternenhimmel gehören die beiden oben erwähnten Objekte, der Orionnebel und die Plejaden, praktisch zum Pflichtprogramm. Darüber hinaus gibt es aber noch eine ganze Reihe weiterer lohnender Ziele für die Objektive unserer Fernrohre, die wir Ihnen an diesem öffentlichen Beobachtungsabend gerne zeigen wollen. So wird zum Beispiel im Laufe des späten Abends der Ringplanet Saturn zu betrachten sein.
Die Amateursternwarte Müggelheim befindet sich im Wiesbacher Weg 8. Wie immer ist der Blick durch unsere Teleskope kostenlos. Für Fragen stehen wir Ihnen
unter der Telefonnummer 659 69 91 zur Verfügung. Im Internet sind wir unter
www.amateursternwarte.de vertreten.
Martina Haupt/Sven Andersson
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