Müggelheimer Bote
6. Jahrgang, Ausgabe 07/2000  
Juli 2000 Home  |  Archiv  |  Impressum


Inhalt

Start frei zum großen Sommerereignis: 3. Spiel- und Spaß-Rallye für Jung und Alt

Ungetrübte Badefreuden: Wasserqualität in Ordnung

Erstes Resumée der Müggelheimer Flughafenproteste

Es geht voran: Lichtblick im Ringen um Müggelturm-Areal

Klaus Marciniak tödlich verunglückt

Großer Sieg für die Küken der Müggelland-Rallye

Das war das Angerfest 2000!

Spaß pur und volle Action beim diesjährigen Schulfest

In den Schatz alter Erinnerungen eintauchen

Komet am Nachthimmel

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© 2000 Müggelheimer Bote

Zuletzt aktualisiert am 02.07.2000

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Großer Sieg für die Küken der Müggelland-Rallye

Der Erfolg kam für Carsten Unrath völlig überraschend. Der 19-Jährige wurde Sieger bei der vierten Müggelland-Rallye zum diesjährigen Angerfest. Erstmals nahm der Abiturient als Fahrer an einer Oldtimer-Rallye teil, bis dahin nur als Begleitung seines Vaters. Organisator dieser Tour ist Werner Muschak vom MG-Club.

Mit seinem blauen Triumph TR6 rollte Carsten Unrath aus Müggelheim, Mike Kempken (20) als Karte lesenden Sozius neben sich. Durch die Sozius-Erfahrung bei seinem Vater wusste Carsten, wie er solch eine Karte lesen musste und weihte seinen Freund ein.

„Gleich in Gosen mussten wir Fragen zu Autos und Technik beantworten, da sahen wir ganz schön blass aus“, sagt Carsten. Doch bei dem Test, bei dem es ums gleichmäßige Fahren ging, schnitt das Müggelheimer Team am besten ab. Bei der Tour durchs Brandenburgische irrten alle Teilnehmer etwas herum, weil ein Weg beschreibendes Bild auf der Karte fehlte. Doch mit etwas Glück waren die Küken der Rallye-Fahrer rasch wieder auf dem rechten Weg.

„Eigentlich hätten wir ja den zweiten Platz gemacht. Doch der erste Platz wäre an jemanden vom MG-Club gegangen und der darf als Organisator nicht den Sieger stellen“, räumt Carsten kritisch ein. Dennoch seien die beiden „völlig von den Socken“ gewesen über ihren Erfolg. Und eines ist klar: Im nächsten Jahr rollt das Team Carsten/Mike wieder gemeinsam durch die Landschaft. Schließlich gilt es den Wanderpokal mit dem Hauptmann von Köpenick drauf zu verteidigen. sip

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