1.1. Brand in einem Bauwagen
Schreck am Neujahrstag. Im Darsteiner Weg begann das Neue Jahr für eine Familie mit einem Feuer in einem zum Wohnwagen umfunktionierten Bauwagen. Da ein Einfamilienhaus noch nicht fertig ausgebaut ist, wurde der Bauwagen als Behelfsunterkunft genutzt. Beheizt wurde er mit elektrischen Heizkörpern. Gegen 16:30 Uhr gab es aus dem Wagen einen Knall und damit verbunden einen Stromausfall. Durch einen Nachbarn wurde die Feuerwehr alarmiert, als dieser Qualm im Wohnwagen bemerkte. Die Freiwillige Feuerwehr Müggelheim und die Berufsfeuerwehr Köpenick rückten mit vier Löschzügen an. Da die Türen des Wohnwagens geschlossen blieben, erstickten die Flammen von selbst. Im Innern des Wagens hatte das Feuer besonders im Wohnbereich großen Schaden angerichtet. Nach den bisherigen Ermittlungsergebnissen war ein Kurzschluss im Bereich des Zählerkastens die Ursache für das Feuer.
2.1. Sachbeschädigung an Kfz
Für eine 35-jährige Müggelheimerin gab es einen schlechten Start ins Neue Jahr. Zwei männliche Täter rissen in der Nacht zum 3. Januar im Geinsheimer Weg den Außenspiegel ihres Pkw ab und benutzten diesen als Fangobjekt. Ein Zeuge hatte die beiden zwar dabei beobachtet, wie diese sich den Spiegel gegenseitig zuwarfen, aber nicht die Tat selbst. So wird die Geschädigte wahrscheinlich nicht zu ihrem Recht kommen und den Schaden aus eigener Tasche begleichen müssen. Trotzdem ein Dankeschön an den Müggelheimer Zeugen.
6.1. Sachbeschädigung durch Graffiti
Wieder einmal war unsere Müggelheimer Grundschule Ziel für Sprayer. Bis zu drei Meter große Tags wurden in der Nacht vom 6. zum 7. Januar an die Außenfassade gesprüht. Solche Straftaten verschandeln nicht nur die Gebäude; deren Beseitigung ist außerdem mit hohen Kosten verbunden. Diese Gelder könnten im Bereich der Schule sicher sinnvoller verwendet werden.
7.1. Dreister Diebstahl in der Kita
Ein junger Mann betrat am 7. Januar am späten Nachmittag die Kita. Er wurde von einer Kitaerzieherin aus Müggelheim angesprochen, da dieser Mann noch nie in der Kita gesehen wurde. Zunächst gab er an, auf die Toilette zu müssen. Als er später nochmals angesprochen wurde, wollte er angeblich ein Kind namens Maria abholen. Als ihm nun gesagt wurde, dass es hier kein Kind mit diesem Namen gibt, verließ er die Kita und lief in Richtung Heisterbachstraße. Später stellte die Erzieherin fest, dass ihre Geldbörse fehlte und jemand zweimal versucht hatte, von ihrem Konto mit der gestohlenen Karte Geld abzuheben.
Beschreibung: etwa 20 Jahre, 170 bis 175 cm groß, längliches Gesicht mit eingefallenen Wangen und ausgeprägten Knochen, sehr kurze Haare. Auffällig war sein hoch rotes Gesicht.
Falls Sie Hinweise zum Täter geben können, wären Ihnen die Polizei und natürlich auch die Geschädigte sehr dankbar.
Bernd Zittlau, Kontaktbereichsbeamter
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