Jugendfeuerwehr auf großer Tour
Viel Spaß und Kurzweil im Zeltlager
Von Jugendwart Mario Furchheim
Getreu dem Motto der Jugendfeuerwehr haben wir in diesem Jahr unser Zeltlager in Adlerhorst in der Nähe von Kiel ausgerichtet.
Wir sind am Samstag den 23. Juli gegen 9 Uhr gemeinsam mit der Jugendfeuerwehr Oberschöneweide in Müggelheim aufgebrochen. Die erste größere „Rast“ hatten wir bereits in Vogelsdorf auf der Autobahn, Vollsperrung, na das ging ja prima los.
Nach weiteren ungewollten Pausen sind wir gegen 19 Uhr (!!!) endlich total erschöpft angekommen.
Nach der ersten Lagerrunde war für uns alle klar, „das wird ein tolles Lager“ zwei weitere Jugendfeuerwehren aus Niedersachsen waren ebenfalls mit dabei.
Den Sonntag haben wir zum Erkunden der Umgebung genutzt, ein kristallklarer See mit tollen Rutschen bot sich bei sommerlichen Temperaturen wunderbar an!
Den Montag haben wir dann dazu genutzt um mit unserer Truppe den Hansapark unsicher zu machen. Dienstag sind wir dann nach Hamburg aufgebrochen, dort konnten wir nach Rücksprache mit der Hamburger Wasserschutzpolizei unsere Fahrzeuge direkt im Hafen parken, um das Miniaturwunderland zu besichtigen. Dort sind Große und Kleine mit offenen Mündern nicht mehr aus dem Staunen herausgekommen.
Mittwoch haben wir dann unsere Lagerolympiade durchgeführt, dabei sind dann unsere „Alten Lagerhasen“ auf ihre Kosten gekommen, mit der Taufe der „Neuen Zeltlagerhasen“.
Im Laufe des Tages stattete uns dann auch noch Neptun einen Besuch ab, der sich, in Form unseres Zugführers der FF Müggelheim, noch weitere Taufkandidaten vornahm.
In der Nacht zogen wir uns dann den Zorn unserer Jugendlichen zu bei einem mehrstündigen Nachtorientierungsmarsch mit den beiden anderen Jugendfeuerwehren. Völlig erschöpft kam dann aber auch die kurze Nachtruhe zustande.
Der Donnerstag wurde zum Ausschlafen genutzt, gegen Mittag sind wir dann zu den Karl-May-Festspielen nach Bad Seegeberg aufgebrochen, dort haben wir einer tollen Vorführung teilhaben können.
Der Freitag hatte einen Orientierungsmarsch auf dem Programm, diesmal jedoch bei Tageslicht und mit einem „Dreamteam“ als Gegner, einem Teil der Betreuer. Sie wurden auch auf den Orientierungsmarsch geschickt, jedoch unter verschärften Bedingungen - und wurden von allen Gruppen eindeutig geschlagen!
Der Tag der Abreise kam damit immer näher, und so sind wir am Samstag wieder gen Heimat aufgebrochen, für die Rückreise haben wir diesmal „nur“ acht Stunden gebraucht. Zu Hause sind wir dann von einem Abschlussgrillen welches die Eltern unserer Jugendlichen vorbereitet hatten, empfangen worden, so dass dieses Zeltlager einen würdigen Ausklang hatte.
All diese Aktivitäten wären natürlich nicht ohne Unterstützung möglich, unserem Förderverein gilt ein besonderer Dank, dieser hat uns finanziell großzügig unterstützt, dies hat wesentlich zu dem Gelingen des Zeltlagers beigetragen.
Einen ganz besonderen Dank möchten wir noch der Firma Lichner Transporte aussprechen, wir haben für die Zeit des Zeltlagers ein Fahrzeug mit neun Sitzplätzen kostenfrei zur Verfügung gestellt bekommen, dafür nochmals vielen Dank!
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