Offener Brief an die Stadtjäger
„Wir haben die Schnauze voll”
Und wir hoffen, so manchem Anlieger aus der Seele zu sprechen, bzw. zu schreiben.
Da die Anwohnerin aus der Sobernheimer Straße wahrscheinlich noch niemals Schweine im Garten hatte und erlebt hat, welche Verwüstungen in einem gepflegten Garten stattfanden, kann sie auch nicht verstehen, warum die Anlieger so wütend auf die Schweinerei reagieren. Wir als Anwohner leiden alle unter dieser Schweineplage. Nicht das o.g. Anliegerin denkt, wir sind nicht tierlieb, ganz im Gegenteil, wir haben zum größten Teil auch Haustiere. Aber Wildschweine gehören in den Wald und nicht in die Ortschaften. Und jetzt geht es langsam zu weit mit den sogenannten Stadtschweinen.
Es wird geschrieben, wir sollen Zäune sichern und stabil machen. Was denken denn die Stadtjäger, was wir als Anwohner machen, oder sollen wir uns noch Festungen bauen, um uns vor der Schweineplage zu schützen?
Der Schweinebestand hat in den letzten Jahren sehr zugenommen. Vor allem in diesem Jahr ist es extrem.
Wir appellieren an die Stadtjäger endlich einmal richtig auf diese Schweineplage zu reagieren. Man traut sich in den späteren Abendstunden gar nicht mehr auf die Straßen, vor allem die älteren Bürger, die von einem Besuch nach Hause kommen und den Schweinen auf der Straße begegnen.
Jedenfalls sind wir alle der Meinung, diese Schweineplage muss endlich ein Ende haben, also tun Sie endlich etwas dagegen, Herr Stadtjäger.
(...)
Damit Sie sehen, wie ernst es den Anliegern ist, dass die Wildschweine endlich verschwinden, liegt eine Unterschriftensammlung an.
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