Müggelheimer Bote

Die Jugendfeuerwehr Müggelheim freut sich über ein neues Löschfahrzeug 16 TS der Firma Mercedes. Nachdem die Pumpe des alten LF 16 TS bei einer Saugübung ihren Dienst versagte war sie so schwer beschädigt, dass sie in ihrem Herkunftsort Bremen hätte repariert werden müssen. Die Kosten dafür wären sehr erheblich gewesen. Die Berliner Feuerwehr wollte daraufhin wieder ein gleiches Modell zur Verfügung stellen. Aber durch die Initiative des Wehrleiters konnte mit der Berliner Feuerwehr und der Oberfinanzdirektion doch noch ein nigelnagelneues Fahrzeug beschafft werden. Nicht nur die glänzenden Augen der Jugendfeuerwehrkameraden waren der Dank, auch die aktiven Kameraden standen etwas neidvoll vor diesem tollen Fahrzeug.

Die erste große Bewährungsprobe für das neue Fahrzeug wird die Fahrt zum Landeszeltlager der Jugendfeuerwehr Dorfmark im Juli sein. Alfons Thurm, Jugendwart

Neues Gewerbegebiet soll Müggelheimer ansprechen

Eine 7600 m2 große Fläche zwischen Autohaus Diedrich und dem Tischler-Rohbau an der Straße 635 gehört der Berliner Landesentwicklungsgesellschaft (BLEG). „Es handelt sich um eine reine Gewerbefläche, denn die Wohnbebauung wurde ja durch die Flughafenpläne gestoppt”, sagt Gabriele Keller von der BLEG. Sie ist für den Vertrieb der Grundstücke zuständig.

Parzellen zu je etwa 1200 m2 schweben ihr vor, doch letztlich könne man variabel auf die Wünsche der Kunden reagieren. „Nur kleinere Grundstücke als 1000 m2 können wir aufgrund der Erschließung nur schwer realisieren“, sagt Frau Keller. Sie sei in erster Linie an Müggelheimern für ihre Gewerbeflächen interessiert. Deswegen komme sie auch zum nächsten Treffen des Wirtschaftskreises (8. Mai, 20 Uhr, Restaurant Neu-Helgoland).

Ein Teil des Grundstückes stehe bereits kurz vor Vertragsabschluss, für einen weiteren Teil gebe es einen Interessenten. „Die Gewerbe, die sich hier ansiedeln, müssen nur auf die Wasserschutzzone 3b achten, also gegebenenfalls entsprechend versiegeln“, so Gabriele Keller. Sie sieht den Neubau der Straße 635 als unabdingbare Voraussetzung für das Gewerbegebiet an. Denn nur durch eine vernünftige Erschließung bekäme man Interessenten für das Gebiet. Eventuell müsse sogar noch eine Stichstraße in das Gebiet hineingelegt werden.

Gabriele Keller hofft, dass noch in diesem Jahr das ganze Areal unter Dach und Fach ist. Wenngleich ihr dabei die Straßenbauarbeiten keine Hilfe sind. „Wir können zurzeit noch nicht einmal ein Bauschild aufstellen, über das sonst die meisten Anfragen kommen“, bedauert sie.

Bei den beiden bisherigen Interessenten handelt es sich um Dienstleister. Der eine, ein Handelsvertreter für Kabel, Leitungen, Leuchtmittel und ähnliches, der andere will noch nicht genannt werden.

Interessenten für das neue Gewerbegebiet können sich bei Frau Keller melden 39 91 40 15. sip

Sicherheit im Dorf wird diskutiert

Rund um die Sicherheit im Ort geht es bei den „Köpenicker Gesprächen” zu denen die SPD-Müggelheim und der Bürgerverein Müggelheim am Mittwoch, den 28. Juni um 19 Uhr, einladen. Thema im Dorfklub: „Die Sicherheit der Bürger - brauchen wir eine Bürgerwehr?” Teilnehmer: Bezirksbürgermeister Dr. Klaus Ulbricht und Mitarbeiter der Polizei. K.- Georg Maucher, Abt.Vors. SPD-Müggelheim; Irene Krusche, Vors. Bürgerverein Müggelheim

Tauschbasar für Kinderkleidung

Einen Tauschbasar für Babyausstattungen, Kinderbekleidung, Spielzeug, Spiele und vieles mehr veranstaltetet der Kinder- und Jugendgesundheitsdienst des Bezirksamtes in der Puchanstraße 19. Am 13. Mai kann in der Zeit von 9 bis 13 Uhr gekauft, verkauft und privat getauscht werden. Bitte keine gewerblichen Anbieter. Infos unter Tel.: 65 84 47 78.

Fundsache

Am 3. April haben Müggelheimer in den Apfelbaumstücken (Wald zwischen dem Tongrubenweg) ein ziemlich neues Kinder-Mountainbike gefunden. Wer es vermisst, bitte anrufen: 030 / 659 58 68.

Freie Fahrt über die "Russenbrücke"!

Seit dem 1. April ist die kleine Fußgängerbrücke zwischen Müggelheim-Spreewiesen und Hessenwinkel wieder freigegeben. Nach knapp einjähriger Bauphase streckt sich eine wunderschöne Eichenholzbrücke über den Alten Spreearm. Immer wieder kam es zu Verzögerungen beim Bau der neuen „Russenbrücke”. Die alte Fußgängerüberquerung war sanierungsbedürftig und musste abgerissen werden. Jetzt sind nur noch einige kleinere Arbeiten von einem Ponton aus zu erledigen. sip

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