25.09. Feuer auf dem Dorfanger
Gegen 20 Uhr wurde aus einem Imbisswagen, der anlässlich des Erntefestes dort stand, eine Rauchentwicklung wahrgenommen. Ein unbekannter Anrufer alarmierte daraufhin die Feuerwehr. Durch die Freiwillige Feuerwehr Müggelheim wurde der Imbisswagen geöffnet und das Feuer gelöscht. Der Betreiber versicherte zwar, dass die restliche Kohle vom Holzkohlegrill in einem Metalleimer außerhalb des Wagens entsorgt wurde, aber wahrscheinlich wurde doch noch ein Rest der Glut übersehen, der dann das Feuer verursachte.
27.09. Unfall mit scherverletztem Mopedfahrer
Ein 41-jähriger Müggelheimer befuhr mit seinem Moped bei Dunkelheit die Straße Alt-Müggelheim in Richtung Müggelheimer Damm. Wegen des Regens hatte er durch das Visier seines Schutzhelmes schlechte Sicht, übersah einen geparkten Lkw und fuhr auf dessen hintere linke Seite auf. Er erlitt fünf Rippenbrüche und eine Verletzung des rechten Lungenflügels. Er wurde durch die Freiwillige Feuerwehr Müggelheim in das Krankenhaus Köpenick gebracht, wo er für eine Woche blieb.
29.09. Unfall durch betrunkenen Radfahrer
Der Fahrlehrer, Herr Kaps, bemerkte beim Befahren des Geinsheimer Wegs einen offensichtlich betrunkenen Fahrradfahrer. Dieser benötigte die ganze Fahrbahn zum Fahren, fuhr vom rechten Fahrbahnrand zur Straßenmitte und wieder zurück. Herr Kaps überholte den Radfahrer und sah wie der Radfahrer umkippte und auf einen geparkten Pkw fiel. Der Radfahrer, der in Müggelheim einen Nebenwohnsitz hat, begutachtete den Schaden und wollte sich danach vom Unfallort entfernen. Nun wurde er vom Fahrlehrer angehalten, der nun die Polizei alarmierte. Eine durchgeführte AAK-Messung einen Wert von 2,29 Promille. Er wurde zur Durchführung einer Blutentnahme zur entsprechenden Dienststelle gefahren.
Für Fahrradfahrer besteht ab einem Alkoholwert von 1,6 Promille eine absolute Fahruntüchtigkeit. Bei einem Unfall erfüllt auch ein niedriger Wert den Tatbestand einer Straftat.
6.10. Verletzter Fuchs von Polizist erschossen
Im Waldstück an der Meisenheimer Straße wurde durch einen Anwohner ein verletzter Fuchs festgestellt und daraufhin die Polizei alarmiert. Diese fand bestätigt, dass sich der Fuchs offensichtlich wegen einer Verletzung quälte und versuchte, den zuständigen Förster zu erreichen. Dieser ist wegen der Örtlichkeit für die weitere Veranlassung zuständig. Da dieser nicht erreicht werden konnte, wurde das Tier durch einen gezielten Schuss aus der Dienstwaffe von seinen Qualen erlöst. Eine Gefährdung von Personen war zu keiner Zeit gegeben.
7.10. Einbruch in Zeltplatzgaststätte
Am 7. Oktober wurde festgestellt, dass unbekannte Täter auf dem Zeltplatz „Kuhle Wampe“, die Tür der Gaststätte mit unbekanntem Gegenstand aufgehebelt hatten und im Gastraum den Zigarettenautomaten aufhebelten. Anschließend wurden der im Automat befindliche Bestand an Zigaretten und das Bargeld ausgeräumt. Der Gesamtschaden beträgt ca. 4.500 Euro.
Die Kripo nahm sofort die Ermittlungen auf und sicherte die Einbruchsspuren.
Der Zeltplatz ist offiziell seit dem 1. Oktober geschlossen. Wegen Nacharbeiten der Zeltplatzleitung war die Gaststätte noch nicht winterfest gemacht worden.
15.10. Wer stiehlt denn Regenwasserrinnen?
In der Zeit vom 15.- 18.10. wurden von einem Grundstück am Hallgarter Steig ein Teil der Regenwasserrinnen aus Plastik und deren Aluminiumabdeckung gestohlen. Diese waren entlang der Pkw-Zufahrt im Erdreich eingelassen und konnten ohne besonderes Werkzeug entwendet werden. Verwunderlich ist, dass die Täter wegen des relativ geringen Wertes des Diebesgutes ein solches Risiko auf sich nahmen, da sich die Bewohner während des Wochenendes im Haus befunden hatten. Für Hinweise zu dieser Tat oder zum Gaststätteneinbruch ist die Polizei dankbar. Meine Telefonnummer lautet 4664 666851. Angaben können auch auf jeder anderen Polizeidienststelle gemacht werden.
|