In dieser Ausgabe:
SC Müggelheim e. V. – Tennis
KSC Kanu

SC Müggelheim e. V. – Tennis (Odernheimer Straße): Die Punktspielsaison läuft inzwischen auf Hochtouren (wie auch die momentane Wetterlage). Dank der vielen tatkräftigen Helfer beim Arbeitseinsatz am 19. April und mit Hilfe des schönen Wetters konnten wir pünktlich am 21. April in unsere neue Außensaison auf der Tennisanlage an der Odernheimer Straße starten. Der Trainingsbetrieb wurde ebenfalls wieder aufgenommen. Trainingstage der Herren sind Dienstag + Donnerstag, fester Trainingstag der Damen ist Mittwoch. Die Jugend trainiert jeweils Montag + Freitag – dazwischen bietet sich dennoch aber genug Gelegenheit auch für Außenstehende (Nichtmitglieder) den Platz stundenweise zu mieten (10,- €). Kontakt über Tel. 659 73 60 (Sportplatz). Einige Mannschaften sind momentan stark vom Verletzungspech verfolgt, so dass diese bei den Punktspielen leider nur geschwächt bzw. unvollständig antreten können. Auf diesem Wege sagen wir allen Betroffenen „Gute Besserung“.

Herausragend zu erwähnen ist wieder einmal das Team unserer Senioren, die bisher alle Spiele für sich entscheiden konnten, und damit nun bis zum letzten entscheidenden Spiel (am 21. Juni um 15 Uhr) zu Hause in die nächst höhere Liga, die Meisterklasse aufsteigen können. Drücken wir also die Daumen! Über zahlreiche Zuschauer würden wir uns zu diesem Anlass natürlich sehr freuen.

Immer mehr Probleme gibt es leider mit dem Tennisnachwuchs, und zwar in allen Altersstufen. Dies erhoffen wir durch die Einführung einer „Tennis-AG“ für die Schüler der Grundschule zu ändern. Die Planung hierfür geht nun in die Endphase.

Unsere herzlichen Glückwünsche gehen zum Schluss noch an unsere Damen 30-Spielerin Anne -K. Loth, zur Geburt ihrer Tochter Helene. Wir wünschen alles Gute.

Man sieht sich..... J Dagmar Schwartz (1. Damen)

KSC-Kanu (Krampenburger Weg 29g-h): Große Brandenburger Kanuregatta – Die wettkampfmäßige Paddelsaison begann für unsere Kids auf der größten deutschen Kanuregatta mit rund 1000 Teilnehmern. Für vier Tage (30.4-3.5.) stand der Brandenburger Beetzsee ganz den nationalen, sowie internationalen Kanusportlern zur Verfügung. Auf Grund des riesigen und guten Starterfeldes sind wir ohne große Erwartungen in diese Regatta gegangen. Mit dabei waren Florian Freyer, Katharina Nugel, Laura Stünkel, Alexander Gries und Corinna Reincke. Freitag früh gegen 8.30 Uhr ging es mit den ersten Vorläufen los, die alle zufriedenstellend gefahren sind. Bis zum Abend galt es warten auf das Programm der Zwischenläufe, da nicht ganz klar war, wer sich weiterqualifiziert hat und wer nicht. Der Blick war vor allem auf Florian gerichtet, da er sich als Einziger so im Vorlauf platzieren konnte, dass wir berechtigte Hoffnungen hatten, ihn im Zwischenlauf zu sehen. Doch nicht nur Florian, sondern auch Kathi und Alex, sowie der K2 mit Flo und Alex haben sich für den Zwischenlauf über 500m qualifiziert. Hoffnungen auf einen Überraschungsfinaleinzug waren aufgekeimt. Diese wurden am kommenden Wettkampftag jedoch nicht erfüllt. Gegen Mittag waren alle unsere Sportler aus den Rennen über 500m ausgeschieden und die hochkarätig besetzten Endläufe fuhren ohne uns.

Training zahlt sich aus – Die Lust auf mehr wurde zwei Wochen später in Heiligensee gestillt. An nur zwei Tagen (16./17.5) fanden gleich drei Veranstaltungen statt. Der erste Schülermehrkampf des Jahres, die Berliner Jugendregatta und die Berliner Meisterschaft über die langen Strecken. Nach mehreren Krankheitsmeldungen sind wir nur mit einem kleinen Starterfeld angereist. Florian, Felix, Kathi, Corinna und Jeffrey wollten den Berliner Kanuten zeigen, wer zukünftig das Sagen in Berlin hat. Beim Schülermehrkampf galt es drei Bronzemedaillen aus dem Oktober zu verteidigen. Für Kathi war dies eine schwierige Angelegenheit, da sie zahlreiche Konkurrentinnen zu schlagen hatte. Am Ende reichte es für einen hervorragenden 4. Platz. Für Felix reichte es dieses Mal zu ebenfalls einem super 6. Platz. Beide haben ihre Punktzahlen im Vergleich zum letzten Mal so gesteigert, dass man über die Nicht-Podiumsplatzierung sehr leicht hinweggetröstet wurde. Nun standen wir scheinbar ohne Edelmetall da, bis es zur Siegerehrung für Corinna kam. Sie holte aber dieses Mal auch nicht die Bronzemedaille, nein, sie schaffte es sogar zum zweiten Platz und ergatterte sich somit eine Silbermedaille.

Bei der folgenden Jugendregatta erreichte Kathi den A Endlauf über 500m und wurde Sechste. Corinna und Felix schlugen sich im B Endlauf über die 500m auch super und erreichten Platzierungen im Mittelfeld. Für Jeffrey und Florian reichte es dieses Mal leider nicht für den Endlauf. Unser kleiner Experte Florian hatte es vollbracht im Vorlauf zu kentern, obwohl er für die nächste Runde sicher qualifiziert gewesen wäre und war nun die tragische Hauptfigur des Wochenendes. Diese Wettkampftage waren sehr zufriedenstellend für die gesamte Rennsportabteilung und es hat sich gezeigt, dass sich das Wintertraining gelohnt hat. Nun gilt es zu Pfingsten in Wusterwitz Medaillen zu sammeln und Mitte Juni dann bei unserem ersten Saisonhöhepunkt, der Ostdeutschen Meisterschaft, die bisherigen Eindrücke zu bestätigen. Kevin Hammer – Rennsportwart