Zu: Brückensteg zwischen Berlin-Rahnsdorf und Berlin-Müggelheim
Meine Frau und ich haben vor geraumer Zeit den Artikel über die Planung einer Fußgänger-/Radfahrerbrücke von Rahnsdorf nach Müggelheim gelesen. Aus dem Artikel ging hervor, dass die Gelder einer Machbarkeitsstudie von der EU bereitgestellt werden. Wir würden es sehr begrüßen, wenn diese Verbindung zwischen den beiden Ortsteilen zustande kommen würde. Aufgrund unserer Mitgliedschaft im Ruderverein RC Rahnsdorf e.V. wissen wir, dass viele Mitglieder des Vereins den Bau des Brückenstegs ebenfalls begrüßen würden.
Folgende Punkte würden aus unserer Sicht durch den Brückenbau profitieren:
- eine direkte, kurze Fußgänger-/Radfahrerverbindung zwischen den beiden Ortsteilen schützt die Umwelt
- Wanderer, Radfahrer und behinderte Bürger könnten den internationalen Rad- und Wanderweg (R1) gefahrloser nutzen
- dem denkmalgeschützten Ortskern von Rahnsdorf würde mehr Aufmerksamkeit geschenkt werden
- durch die steigende Zahl der Touristen würden die Gewerbetreibenden profitieren
- sportliche Einrichtungen auf der anderen Seite könnten insbesondere von Kindern und Jugendlichen bequem und gefahrlos erreicht werden.
Mit freundlichen Grüßen,
Rita und Manfred Bludau
zu: Straßenparty in der „652“
Was eigentlich seit vielen Jahren als Abschied für die Sommerfrischler gedacht war, ist zu einem selbstorganisierten Straßenfest zum Tag der Einheit geworden.
Wir wohnen seit zwei Jahren in Müggelheim und finden unsere Nachbarn ausgesprochen angenehm, hilfsbereit und solidarisch. Wenn man aus der anonymen Hektik der City kommt, ist gute Nachbarschaft ein echter Zuwachs an Lebensqualität. Wir haben gelacht, geklönt und getrunken, ohne Pathos aber doch mit dem Gefühl, dass die Einheit nicht nur Probleme, sondern auch Spaß gebracht hat. Gute Nachbarschaft ist in Zeiten zunehmender sozialer Kälte ein wichtiger Antistressfaktor, denn bei einem Bier lassen sich auch kleine Probleme besser lösen als mit der „Advocard“. Danke für die Einladung und weiter so, liebe Nachbarn, wir sind angekommen! Besonderer Dank gilt den Organisatoren, den Familien Palm und Schumann.
Manfred Ritzau
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