6. Jahrgang, Ausgabe 08/2000 | |
August 2000 | Home | Archiv | Impressum |
Einigung mit Naturverbänden: Sportplatz kommt - aber kleiner Bau des Radweges nach Gosen erneut verzögert Aufs Korn genommen: Wildschweine im Stadtgebiet Flughafen Schönefeld: Fast 3000 Einwendungen aus Müggelheim Bezirk schreckt auch vor Klage gegen Flughafen nicht zurück Viel Spaß bei "Knochenbrechern", "Paddeltennis" und Eiswasser 3. Müggelheimer Spiel- und Spaß-Rallye: Alle Preise, alle Fragen, alle Antworten Impressionen von der 3. Müggelheimer Spiel- und Spaß-Rallye Sicherer Schulweg: Müggelheims Schüler bekommen Zebrastreifen
Serie für den Natur- und Gartenfreund Märchen aus dem Müggelwald
© 2000 Müggelheimer Bote
Zuletzt aktualisiert am 03.08.2000
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Bau des Radweges nach Gosen erneut verzögertSeit mehr als fünf Jahren gehen die Querelen um den Bau eines Radweges von Müggelheim nach Gosen. Mitte des Jahres sollte der Wegebau spätestens begonnen werden - wieder einmal. Doch eine Kleinigkeit brachte das Projekt erneut zum Wanken: Die Ausgleichs- und Ersatzmaßnahmen für nötige Baumfällungen standen noch nicht fest.Erst waren es die Berliner Forsten, die den Radweg nicht wollten. Dann fand sich aber doch eine Lösung auf dem Vier-Meter-Streifen des Tiefbauamtes, der an den Gosener Damm grenzt. Von der Senatsumweltverwaltung kam bereits grünes Licht für den Bau der vier Kilometer langen Strecke. Das Geld liegt bereit. Zwei Millionen Mark soll der Bau kosten, 80 Prozent kommen aus EU-Fördermitteln. Für den Rest tritt das Land Berlin ein. „Drei Brücken müssen wir überqueren. Der Radweg wird mit einem wasserdurchlässigen Belag versehen, so dass der Eingriff in die Natur minimal ist. Vom Senat ist alles abgesegnet worden. Nur die Ersatzpflanzungen fehlten bei unserem Antrag noch”, sagt Tiefbauamtsleiter Winfried Mundus. Dennoch hofft er, auf jeden Fall noch in diesem Jahr beginnen zu können. Die letzten Unklarheiten sollen so schnell wie möglich beseitigt sein. Der kombinierte Fuß-Rad-Weg führt vom Dorfanger über die Buswendeschleife einseitig bis nach Gosen. Bereits 1995 erkannte die Bezirksverwaltung die Notwendigkeit einer sicheren Fahrstrecke für Radler. Denn die Straße ist, vor allem für noch unsichere Kinder, lebensgefährlich. sip |